Ich kenne Ihre Situation nicht und weiß daher nicht, was sich in den Jahren Ihrer Beziehung an Belastendem so alles angehäuft hat und im Heute zu Problemen oder Trennungsgedanken führt. Trotzdem ist die Frage “Wollen wir unsere Probleme gemeinsam lösen?” wichtig, da mit der Antwort für alle Beteiligten weitreichende Konsequenzen verbunden sind.
Es geht nicht darum, so zu tun als ob “alles nicht so schlimm” wäre oder an dem Gedanken festzuhalten, “man muss auf jeden Fall zusammenbleiben”. Vielmehr ist es wichtig trotz eventueller Trennungs-gedanken zu klären: Was hat uns damals ein Paar werden lassen?
Wodurch ist die große Distanz entstanden? Hältst Du, halte ich eine Trennung für notwendig? Wo liegen die Ursachen unserer Probleme? Was ist noch an “Miteinander” da? Was müsste sich im Miteinander verändern, damit wir uns noch eine Chance geben? Wie können wir zu mehr Zufriedenheit finden?
Viele Probleme in Ehe und Partnerschaft entstehen aus ‘Unerledigtem’ aus der Vergangenheit, Defiziten in der individuellen Beziehungskompe-tenz und einem Irrtum, was eigentlich “Liebe” ist. Im Resultat kann dies zu destruktiven Beziehungsstrukturen – zum Beispiel Negativität – führen, die auf Dauer die Partnerschaft zerstören können.
Wenn Sie dazu bereit sind, können wir dort gemeinsam hinschauen, denn oft ist es gerade in solchen verfahrenen Situationen sehr hilfreich, zusammen mit einem neutralen Dritten die Dinge zu beleuchten und die oben genannten Fragen zu ergründen.
Dabei ergreife ich nicht die Partei eines Partners, bilde keine Allianz, bin nicht ihr Schiedsrichter und es geht auch nicht um die Suche der/des Schuldigen, da das Gelingen oder Misslingen einer Ehe immer zu gleichen Teilen in der Verantwortung beider Partner liegt.
Kommen Sie gemeinsam zu dem Schluss: “Ja, wir haben große Probleme, aber es ist noch etwas an Miteinander da. Lass es uns versuchen!” unterstütze ich Sie bei der Neugestaltung einer auf gleicher Augenhöhe geführten und dauerhaft zufriedenen Partnerschaft.
Dabei geht es im Weiteren darum zu klären, was Sie beide konkret dazu brauchen bzw. beitragen und wie der Weg zueinander aussieht. Gerade hier ist das Verfahren Partnerschule sehr wirkungsvoll.
Voraussetzungen für Ihren Coachingerfolg
Miteinander eine neue Partnerschafts-Basis zu erschaffen wird möglich, wenn Sie zu folgenden Voraussetzungen “JA” sagen können:
| Engagement: | Für das Gelingen Ihrer Partnerschaft tragen Sie beide je zur Hälfte die Verantwortung. Bringen Sie sich voll in den Wandlungsprozess ein. |
| Toleranz: | Sie wissen, dass viele Sichtweisen zu einem Thema möglich sind. Entdecken Sie einander und lernen Sie, sich zu ergänzen und unterschiedliche Sichtweisen zu respektieren, statt mit Unverständnis und Ärger zu reagieren. |
| Offenheit: | Um wieder zueinander zu finden braucht es Ihre Bereitschaft, zu eigenem Fehlverhalten zu stehen und das des Partners mit Wohlwollen als Lernerfahrung zu akzeptieren. |
| Mut: | Trauen Sie sich, miteinander Neues auszuprobieren und ihr eigenes bisheriges Verhalten bewusst zu hinterfragen. Partnerschaft ist eine Entdeckungsreise und Forscher brauchen Mut, wenn sie sich auf unbekanntem Gebiet befinden. |
| Ausdauer: | Ihnen ist klar, dass es Zeit braucht um Neues in Ihre Partnerschaft zu integrieren und Sie sind bereit aktiv an der Verbesserung der Beziehungsqualität zu arbeiten. |
So wird Ihr Paarcoaching – Ihr Erforschen und Entwickeln eines neuen partnerschaftlichen Miteinanders – eine zwar herausfordernde, aber vor allem eine entdeckungsreiche und intensive Zeit.
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